Interview in der taz

Interview in der taz

„Wie machen Sie das mit dem Nein-Sagen wenn es ums Ja-Sagen geht?“

Mitten in der Hochzeits-Hochsaison erreichte uns eine Interview-Anfrage von Lina Verschwele, die für die taz schreibt. Im Kurz-Interview haben wir aus unserem Arbeitsalltag als Hochzeitsplaner berichtet. Wir haben erzählt, weshalb eine Zehn-Minuten-Taktung nicht funktioniert, was eine gelungene Hochzeitsfeier ausmacht und worauf das Hochzeitspaar auch gern verzichten kann.

Das Interview mit Lina Verschwele gibt´es hier zu lesen:

Zusammenarbeit Hochzeitslocation – Hochzeitsplaner

Zusammenarbeit Hochzeitslocation – Hochzeitsplaner

Die Zusammenarbeit zwischen Hochzeitslocation und Hochzeitsplaner gestaltet sich nicht immer ganz enfach. Es gibt durchaus Hochzeitslocations, die die Zusammenarbeit mit Hochzeitsplaner ablehnen, weil sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gesammelt haben.

Dabei gestaltet sich auch aus Sicht der Hochzeitsplaner die Zusammenarbeit mitunter schwierig. Begründet ist das vermtlich in der Tatsache, weil wir als Hochzeitsplaner einerseits als Konkurrenz betrachtet werden und wir andererseits natürlich die Wünsche und Vorstellungen unserer Brautpaare umsetzen möchten, bei denen die Locations ggf. ihre „Komfort-Zone“ verlassen müssen.

In der aktuellen Ausgabe der HOGAPAGE – Magazin für Hotellerie & Gastronomie – haben wir in einem Interview Fragen zur Zusammenarbeit zwischen Hochzeitslcation und Hochzeitsplaner beantwort.

  • Daniela Müller (Hogapage): Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Hotels und Restaurants?
  • Antje Krüger: Eine gute Zusammenarbeit mit Locations – egal welcher Art – ist für unsere Arbeit als Hochzeitsplaner elementar. Die Location bildet ja das „Fundament“ einer gelungenen Feier. Unsere Aufgabe ist es, eine Schnittstelle zwischen dem Veranstaltungsort und dem Brautpaar zu schaffen. Nicht selten nehmen wir dabei den Verantwortlichen in der Location Aufgaben ab, die nicht in deren Ressort fallen, aber oft von den Brautpaaren gewünscht werden. Dabei ist es uns als Planer wichtig, dass wir als Partner und nicht als Konkurrenz verstanden werden.
  • Daniela Müller: Werden Sie auch von Hotels bzw. Locations engagiert?
  • Antje Krüger: Das wäre – aus unserer Sicht – auf jeden Fall wünschenswert. Es wäre ein Gewinn für alle, wenn wir im Zusammenhang mit der Planung einer Hochzeit als externe Experten mit ins Boot geholt werden würden. Gerade Hotels haben ja in der Regel ihre Bankett- und Eventabteilung und „verkaufen“ eine Eventmanagerin gern als Hochzeitsplanerin, obwohl diese die sehr umfangreiche und zeitaufwändige Arbeit einer professionell agierenden Hochzeitsplanerin meist gar nicht leisten kann.
  • Daniela Müller: Was sind für Sie die Voraussetzungen für eine reibungslose Zusammenarbeit?
  • Antje Krüger: Primär wichtig ist, dass es vom Beginn der Planung bis zum Veranstaltungstermin seitens der Location EINEN festen Ansprechpartner gibt, der zeitnah alle Fragen beantworten kann. Alles, was kritisch in der Umsetzung sein könnte, muss zudem bereits am Anfang der Zusammenarbeit angesprochen werden. Nichts ist unangenehmer, als dem Brautpaar nach der Vertragsunterzeichnung beibringen zu müssen, dass etwas nicht durchführbar ist, obwohl fest damit gerechnet wurde. Wichtig ist zudem, dass alle beteiligten Partner immer auf dem gleichen Wissensstand sind.
Hochzeitsplaner und Hochzeitspaar bei der Abstimmung

Engel 07 in der rbb Abendschau

Einen kleinen Einblick in die Arbeit der Hochzeitsplaner von Engel 07 sehen Sie im Beitrag, den der rbb im Rahmen einer Mini-Serie zum Thema „Heiraten in Berlin“ in der Berliner Abendschau ausgestrahlt hat. Im Beitrag zu sehen sind auch Jessica und Peter, ein Paar, das wir bei der Hochzeitsplanung und auch am Tag der Hochzeit selbst, begleiten durften. Fotos der Hochzeit der beiden sehen Sie auf Referenzen Hochzeitsplanung,